Verstehen Sie die Wetter-Tools zu analysieren und vorherzusagen.
1. Wenn Sie eine Isobaren Karte lesen wollen, machen Sie sich klar, dass die Linien Gebiete anzeigen, in denen der gleiche Luftdruck herrscht.
2. Liegen die Linien nahe beieinander, dann gibt es dort große Druckunterschiede und große Druckunterschiede bedeuten starken Wind.
3. Der Wind geht dabei vom Hoch zum Tiefdruckgebiet, so können Sie die Windrichtung erkennen, aber dabei müssen Sie etwas beachten.
4. Bedingt durch die Erdrotation (Corioliseffekt) wird der Wind auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt. Aus diesem Grund rotieren Tiefdruckgebiete entgegen dem Uhrzeigersinn, und Hochdruckgebiete rotieren demnach auf der Nordhalbkugel im Uhrzeigersinn.
5. Wenn Sie auf der Isobaren Karte lesen, dass ein Tiefdruckgebiet im Norden des Hochdruckgebiets liegt, so bewegt sich der Wind also von Süd nach Nord und wird nach rechts Richtung Osten abgelenkt. Sie müssen also mit Westwind rechnen und die Hoch- bzw. Tiefdruckgebiete werden sich nach Osten bewegen.
Das Ganze stimmt natürlich nur bedingt, weil hohe Berge und der Jetstream die Werte noch zusätzlich verändern, aber mit den hier dargestellten Informationen haben Sie bereits das Wesentliche, was Sie aus der Isobarenkarte lesen können.